„Der saure Weg wird mir zu schwer!“ – Hört auf Bach!

Nicht dass ich jetzt fromm werden wollte, aber wenn man mal den Jesus raus nimmt aus dem Text, steckt da schon viel Wahres drin.

Sich dem zu ergeben, das ohnehin in, hinter und vor allem IST, scheint keine so schlechte Idee zu sein, wenn einem “der saure Weg zu schwer” wird.

Und die Musik ist so durch und durch göttlich als gäbe es einen Gott. Darauf zu hoffen, ist allerdings ein falscher Trost, und ein Fehler.

Besser scheint mir die Haltung, die ein Freund so formulierte: „Hoffnungslosigkeit ist eine Kampfposition!“ – auch wenn „sich ergeben“ und „kämpfen“ scheinbare Widersprüche sind. Vielleicht sind es aber bloß sich ergänzende komplementäre Phänomene.

Hört auf Bach: