„In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute, wie sind die stärkste der Parteien!“

Die Woche beginnt mit strahlendem Sonnenschein, Frühling liegt in der Luft, und das Viertel brummt vor Aktivität. Überall ist die Arbeiterklasse unterwegs und tätig. Ohne sie geht NICHTS, gar nichts. Die Reichen würden in heruntergekommenen Häusern und auf verstopften Klos sitzen, ihre Keller würden von nicht entsorgtem Müll stinken und überquellen. Vor allem: ihre ganze Einkommensgrundlage – die Arbeit anderer, die sie als Klasse bereichert – entfiele.

Wann werden sich diejenigen, die die ganze Arbeit machen, darüber klar, dass sie diejenigen sind, die die Ansagen machen können, wie die Gesellschaft organisiert wird?

Wenn schütteln sie den Mehltau der Unterordnung, des Befehlsempfängertums, der Schicksalsergebenheit ab, der sie zu abhängigen Schachfiguren der Berechnung Dritter macht?

Und vor allem: wo ist die Partei, die diese bitter nötige Erhebung organisiert?