Kanzler:innen-Kanditat:innen innen, außen und dazwischen

Nach Baerbock stolpert der nächste Bewerber um den politischen Vorstandsvorsitz des BRD-Kapitalstandortes ins Fettnäpfchen des eigenen Ehrgeizes. Beide Kanzlerkandidaten haben sich als selbstwichtige, eitle und aufgeblasene Wichtigtuer und Gernegroße gezeigt, deren auffälliger Mangel an Menschlichkeit und Integrität sie in einer besseren Welt für jedes verantwortungsvolle Amt disqualifizieren würde.

Im Falle des ambitionierten imperialistischen „Wir sind wieder da!“-Emporkömmlings Deutschland sind solche Figuren allerdings fast schon die Idealbesetzung als Machthaber eines Regimes, das sich den dritten Anlauf zu großmächtiger Weltgeltung einiges kosten lässt: nämlich den Lebensunterhalt seiner lohnabhängigen Klassen und die letzten Bastionen gewerkschaftlich und bürgerrechtlich erkämpfter Errungenschaften.

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