Stalin – eine schwarze Legende?

Je mehr ich über Stalin, seine Zeit und seine Politik der Konsolidierung des ersten sozialistischen Staates der Welt in Erfahrung bringe, umso mehr verstehe ich den Ursprung der Lügen und Greuelmärchen, die über ihn verbreitet werden und das unstillbare Bedürfnis aller Profiteure und Fans der Ausbeuterordnung, den Mann zu dämonisieren.

Nebenbei fällt bei einem gewissenhaften Quellenstudium ins Auge, mit welch charakterloser und bürgerlich-elitärer Chuzpe (und gehöriger krimineller Energie) sich Lew Dawidowitsch Trotzki um den Antikommunismus verdient gemacht hat: nicht nur als Stichwortgeber

bürgerlichen Antikommunismus sondern als aktiver Organisator von Terror- und Sabotageakten gegen die Sowjetunion.

Ich verstehe mittlerweile, warum der Organisator der Roten Armee, den ich früher wegen seiner Eloquenz und Brillianz bewunderte, nach der Aufdeckung seiner Verschwörungstheorie- und Staatsstreichpläne von der sozialistischen Sowjetunion als Verräter und Staatsfeind verfolgt wurde.

Ich glaube, in der menschlichen Geschichte gibt es nur einen anderen Menschen, über den so viele Lügen, Unterstellungen und berechnend bösartige Diffamierung verbreitet wurde und wird wie über Josef Wissarionowitsch Stalin.

Dieser Mensch beeinflusste ebenfalls das 20. Jahrhundert entscheidend und wurde Osho genannt.